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   BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U   

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https://dejure.org/1962,462
BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U (https://dejure.org/1962,462)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1962 - IV 318/59 U (https://dejure.org/1962,462)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1962 - IV 318/59 U (https://dejure.org/1962,462)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen Teil seiner Auftraggeber auch die Ausführung der Gartenplanung mit eigenen Arbeitskräften übernimmt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 89
  • BStBl III 1962, 302
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.10.1956 - I 116/55 U

    Betätigung eines Architekten als Gewerbetreibender - Errichtung von Behelfsbauten

    Auszug aus BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U
    In dem Urteil I 116/55 U vom 23. Oktober 1956 (BStBl 1957 III S. 17, Slg. Bd. 64 S. 46) habe der Bundesfinanzhof zugelassen, beim Zusammentreffen einer gewerblichen und einer freiberuflichen Tätigkeit steuerlich eine getrennte Behandlung durchzuführen, wenn eine solche Trennung nach der Verkehrsauffassung ohne besondere Schwierigkeiten möglich sei.
  • BFH, 05.07.1957 - VI 39/56 U

    Steuerliche Abziehbarkeit der Anschaffung eines Nachschlagewerks wie "Der Große

    Auszug aus BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U
    In einem solchen Fall gehöre der gesamte Aufwand zu den nach § 12 Ziff. 1 EStG nicht abzugsfähigen Kosten (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246).
  • BFH, 28.03.1957 - IV 390/55 U

    Gewerbesteuerpflicht einer freiberuflich und gewerblich ausgeübten Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U
    Hier schuldet der Bf. seinen Auftraggebern einen einheitlichen Erfolg, so daß auch seine darauf ausgerichtete Tätigkeit als eine einheitliche betrachtet werden muß, selbst wenn er die Entgelte in den Rechnungen und in der Buchführung getrennt ausgewiesen haben sollte (vgl. das Urteil des Senats IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490).
  • BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U

    Getrennte Beurteilung mehrerer Tätigkeiten bei Schätzung der

    Auszug aus BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U
    In dem Urteil IV 235/60 U vom 16. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574) hat der Senat ausgesprochen, daß es einer getrennten steuerlichen Behandlung nicht entgegenstehe, wenn eine Ausscheidung der Besteuerungsgrundlagen auf die beiderseitigen Tätigkeiten - ganz oder teilweise - im Wege der Schätzung durchgeführt werden müsse.
  • BFH, 12.09.1951 - IV 200/51 U

    Gewerbesteuerpflicht von Steuerberatern und Helfern in Steuersachen -

    Auszug aus BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U
    Dieser Fall sei nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 200/51 U vom 12. September 1951 (BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) gegeben, wenn der Umsatz aus der gewerblichen Tätigkeit höchstens bei etwa einem Drittel des Gesamtumsatzes liege.
  • BFH, 29.01.1970 - IV R 78/66

    Freie Erfinder - Einkommensteuerliche Behandlung - Einordnung der Einkünfte -

    Das FG weist allerdings mit Recht auf die neuere Rechtsprechung des BFH hin (Urteile I 116/55 U vom 23. Oktober 1956, BFH 64, 46, BStBl III 1957, 17; IV 390/55 U vom 28. März 1957, BFH 64, 490, BStBl III 1957, 182; IV 308/58 vom 2. März 1961, HFR 1961, 130, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 134; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BFH 72, 574, BStBl III 1961, 210; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BFH 74, 344, BStBl III 1962, 131; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BFH 75, 89, BStBl III 1962, 302; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BFH 76, 116, BStBl III 1963, 42; IV 153/64 U vom 12. November 1964, BFH 81, 246, BStBl III 1965, 90), nach der bei sogenannten gemischten Tätigkeiten, d. h. gleichzeitiger Ausübung einer selbständigen Berufstätigkeit und einer gewerblichen Tätigkeit, die Einkünfte getrennt behandelt werden müssen, wenn die Tätigkeiten trennbar sind.

    Diese Rechtsprechung findet indessen dort ihre Grenze, wo sich die beiden Tätigkeiten gegenseitig bedingen und derart miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlich angesehen werden muß (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 308/58; IV 235/60 U; IV 270/60 U; IV 153/64 U), wo sich die freiberufliche Tätigkeit lediglich als Ausfluß einer gewerblichen Betätigung darstellt (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 308/58) oder wo ein einheitlicher Erfolg geschuldet und in der dafür erforderlichen gewerblichen Tätigkeit auch freiberufliche Leistungen enthalten sind (BFH-Urteile IV 390/55 U; IV 318/59 U; IV 394/58 U; IV 153/64 U).

    In dem Urteil IV 318/59 U ist gesagt, bei Überwiegen der gewerblichen Einnahmen sei insgesamt eine gewerbliche Tätigkeit anzunehmen.

  • BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90

    Kosten der Gartenunterhaltung als Werbungskosten im Rahmen der

    Dies werde durch Abschn. 157 Abs. 6 Nr. 1 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) bestätigt und ergebe sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. März 1962 IV 318/59 U (BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302).

    Eine andere Beurteilung ergibt sich - entgegen der Auffassung des FA - nicht aus dem BFH-Urteil in BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302.

  • BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U

    Der Begriff der "leitenden" bzw. "eigenverantwortlichen" Tätigkeit -

    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).

    In dem genannten Urteil IV 318/59 U (a.a.O.) hat der Senat aber schon angedeutet, daß auch eine gleichartige Tätigkeit abgespaltet werden kann.

  • BFH, 15.10.1965 - VI 181/65 U

    Aufwendungen für Grünanlagen als Gebäudeherstellungkosten

    Davon geht offenbar auch der IV. Senat des Bundesfinanzhofs in dem Urteil IV 318/59 U vom 16. März 1962 (BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89) aus, bei dem die Behandlung der Aufwendungen eines Gartenarchitekten für die Ausgestaltung des Gartens seines Einfamilienhauses streitig war.
  • BFH, 07.03.1974 - IV R 196/72

    Abgrenzung gewerblicher von freiberuflicher (künstlerischer) Tätigkeit bei

    Der Senat hatte bereits in dem Urteil IV 390/55 U Bedenken geäußert, ob man, wie dies nach der alten Rechtsprechung geschah, davon ausgehen könne, daß ein Freiberufler zum Gewerbetreibenden werde, wenn der Umsatz aus der gewerblichen Tätigkeit mehr als 1/3 des Gesamtumsatzes betrage, und angedeutet, daß es vielleicht besser sei, auf die Umstände des Einzelfalles abzustellen, während er in dem Urteil vom 16. März 1962 IV 318/59 U (BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302) dagegen wieder darauf abstellte, ob die gewerblichen Einnahmen überwögen oder nicht.
  • BFH, 27.05.2004 - IV R 30/02

    Restaurierung von als Denkmal geschützten Wandmalereien in einem Gutshaus

    Sie ist insoweit mit einer Gartenanlage vergleichbar (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1996 IX R 18/91, BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25), die zwar wie das Gebäude selbst der Befriedigung des persönlichen Wohnbedürfnisses dient (Senatsurteil vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302), aber nach der damaligen Rechtslage gleichwohl bei der Nutzungswertbesteuerung grundsätzlich werterhöhend zu berücksichtigen war.
  • BFH, 12.11.1964 - IV 153/64 U

    Bewertung angefallener Einnahmen aus ärztlichen Leistungen im Rahmen einer

    Hiergegen wendet sich der Vorsteher des Finanzamts, der zur Begründung seiner Rb. auf die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 318/59 U vom 16. März 1962 (BStBl 1962 III. S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89) und IV 394/58 U vom 30. August 1962 (BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116) verweist.

    In den Fällen der Urteile IV 318/59 U und IV 394/58 U war es der den Auftraggebern geschuldete einheitliche Erfolg, wie er der Übernahme des einheitlichen Auftrags entsprach, der beim Gartenarchitekten nicht als Folge zweier Aufträge zur Planung und Ausführung der Anlage und beim Steuerbevollmächtigten nicht als Folge zweier Aufträge zur Buchführung und steuerlichen Beratung und zweier voneinander unabhängiger Formen des Tätigwerdens in beiden Fällen angesehen werden kann.

  • BFH, 02.10.1968 - I R 1/66

    Gewerbesteuerpflicht eines Modeschöpfers

    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die beiden Tätigkeitsbereiche - der gewerbliche und der freiberufliche Bereich - miteinander verflochten sind und einander gegenseitig bedingen (BFH-Urteile IV 318/59 U vom 16. März 1962, BFH 75, 89, BStBl III 1962, 302; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BFH 76, 116, BStBl III 1963, 42).
  • BFH, 29.09.1966 - IV 216/62

    Abzug von Mehrkosten für den Einbau einer Heizungsanlage eines eigengenutzen

    Auszugehen war bei der Entscheidung von den Grundsätzen der Abgrenzung zwischen Betriebsausgaben und Aufwendungen für ein eigengenutztes Einfamilienhaus, wie sie im Urteil des Senats IV 318/59 U vom 16. März 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 89 -- BFH 75, 89 --, BStBl III 1962, 302) unter II dargelegt sind.

    In dem Fall des Senatsurteils IV 318/59 U handelte es sich um Anpflanzungen im Garten des Einfamilienhauses, die der Besichtigung durch Auftraggeber des Gartenarchitekten dienen sollten.

  • BFH, 15.12.1971 - I R 49/70

    Bebauung eines erworbenen und dann parzellierten Grundstücks und spätere

    Das gilt selbst dann, wenn die Entgelte in den Rechnungen und in der Buchführung getrennt ausgewiesen worden sein sollten (vgl. BFH-Urteil IV 318/59 U vom 16. März 1962, BFH 75, 89, BStBl III 1962, 302).
  • BFH, 17.11.1981 - VIII R 121/80

    Selbständige Berufstätigkeit - Architekt - Architektengesetz -

  • BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73

    Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb bei

  • BFH, 30.08.1962 - IV 394/58 U

    Zur Frage der Gewerbesteuerpflicht eines Helfers in Steuersachen, der für einen

  • BFH, 27.09.1963 - VI 304/62 U

    Einstufung eines Unternehmen, das sich ausschließlich oder überwiegend mit der

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